Vorschau 2009

Vorschau 2009, 3. Teil: Jupiter/Neptun-Konjunktion und die Büchse der Pandora

Insgesamt dreimal findet in 2009 eine Konjunktion des Jupiter mit Neptun im Wassermann statt: Am 27. Mai, 10. Juli, 31. Dezember. Der Herrscher des Wassermann, Uranus wandert nach wie vor durch die Fische und steht damit in Rezeption zum Neptun im Wassermann. Jupiter repräsentiert die Hoffnungen, Neptun die Täuschungen. Das Zeichen Wassermann und sein Herrscher Uranus symbolisieren auch Zukunftsvisionen und Spekulationen. Bedingt durch die Rezeption des Uranus und Neptun, können dabei zur Zeit noch vielerlei Täuschungen oder Enttäuschungen entstehen. Spekulationen in Wirtschaft und Börse oder auch visionäre Vorstellungen von der Zukunft können sich dabei, ein Sinnbild der Verwirrungen des Uranus in Fische und Neptun im Wassermann, im Kreise drehen: übertriebene Befürchtungen einerseits und übertriebene Wunschvorstellungen andererseits sind schlechte Berater für zukünftige Entwicklungen. Börsenfachleute empfehlen zur Zeit, den zum Frühjahr hin erwarteten Aufschwung zu nutzen, um dann entsprechend mit Gewinn zu verkaufen.

Insgesamt sollte man das Potential der nächsten Monate nicht nur negativ beurteilen: die erste Konjunktion des Jupiter mit Neptun im Wassermann am 27. Mai 2009 findet in unmittelbarer Nähe des Chiron statt: Es geht also darum, heilerische (Chiron), ganzheitliche (Neptun) Einsichten zu finden und Konzepte zu entwickeln, die langfristig wieder für Wohlstand, Glück (Jupiter) und Gesundheit (Chiron) sorgen können.

Bemerkenswerterweise ist diese Konstellation im Mai außerdem geprägt von einer Konjunktion zum Asteroiden Pandora: aus der Mythologie weiß man, dass die Büchse der Pandora das Potenzial enthielt, Plagen oder Krankheit in die Welt zu bringen. Zu guter Letzt sollte aber auch die Hoffnung in diesem Gefäß zu finden gewesen sein. Besser könnte man die Jupiter/Neptun-Konjunktion, vor allen Dingen in der heutigen Zeit, kaum mythologisch untermalen: Neptun symbolisiert Plagen, wie Umweltverschmutzung, Krankheiten und Täuschungen (Illusionen), Jupiter die Hoffnung und Chiron die Heilung. Richtig angewendet würde dies heißen, dass aus der Büchse der Pandora, aus der die Plagen (Neptun) kamen oder kommen, auch die Hoffnung (Jupiter), das heißt die Einsicht und das Verständnis zusammen mit einem Heilungspotential (Chiron) entlassen werden. Auch wenn zu befürchten ist, dass im Mai eine gewisse Euphorie (Jupiter) noch mit einem nicht zu unterschätzenden Täuschungs- oder Krankheitspotential (Neptun) gepaart ist, so könnte also doch bereits in diesem Frühjahr ein großes Heilungspotenzial in die Welt gebracht werden.

Es gibt während dieser Konstellation die Möglichkeit, erweiterte Einsichten in globale, spirituelle und heilerische Themen zu erlangen. Besonders naturheilkundlich/ganzheitliche Gesundheitskonzepte sowie ganzheitliche ökologisch/ökonomische Betrachtungsweisen dürfen von dieser Zeitqualität sehr profitieren.

Dabei darf man die langfristigen Zyklen nicht aus dem Auge verlieren: Man sollte dies vielleicht als den Beginn von neuen globalen Denkstrukturen und ökologisch/ökonomischem Verständnis beschreiben, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten Früchte tragen könnten. Man darf außerdem gespannt sein, was in der Büchse der Pandora noch zu finden ist.....     12.2.09

 

Vorschau 2009, 2. Teil

Der Saturn im 12. Haus des Jahreshoroskop für 2009 zeigt, dass man sich noch auf nichts richtig verlassen kann. So wird hinter den Kulissen und im Geheimen gewurschtelt und gemauschelt. Die Regierungen versuchen zwar ihr Bestes, aber über die Zielvorstellungen wird man sich oft noch nicht im klaren sein. Auch hat sich die Befürchtung, dass die Konjunktion mit Denebola für Staaten eine moralische Rutschpartie darstellen könnte (siehe Vorschau 1. Teil vom 12.11.08), durch die Vorgänge in Indien und Griechenland leider bewahrheitet. Dass man unter dieser Konstellation zwischen Verfolgern und Verfolgten nicht unterscheiden kann, hätte man genauer kaum noch darstellen können.
 
In Kombination mit der Jupiter-Merkur-Konjunktion (im 4. Haus im Steinbock, aus dem 3. Haus, allerdings ohne merkliche Aspekte zu anderen Planeten) versucht man auch immer noch aus alten Strukturen das Beste herauszuholen. Heilerische Ansätze der visionären Art könnten in den nächsten Monaten zwar viele gefunden werden, mit der Umsetzung dürfte es jedoch im Moment noch sehr hapern. Auch die Versuche, bestehende Strukturen zum Besseren zu wenden, da keine Aspekte der Jupiter-Merkur-Konjunktion bestehen, sind noch nicht wirklich effektiv. Möglicherweise gibt es einfach noch nicht genügend Ideen, wie es weiter gehen könnte, da es noch an Informationen mangelt. Diese Informationen müssen durch die Ereignisse und Erfahrungen der nächsten Monate und Jahre gemacht werden. Kurz gesagt: Learning by doing.
 

Barack Obama und die  Konjunktion von Lilith, Pluto und Mars im 3. Hause.


Das Wichtigste wird in den nächsten Monaten ein Umdenken in Bezug auf nationale und internationale Interessen sein. Hierfür dürfte besonders auch Barack Obama stehen. Durch die Konjunktion Lilith/Pluto und Mars im 3. Hause (mundanes Neujahrshoroskop), wird er sehr gut symbolisiert: seine fast magischen Reden, mit großer Ernsthaftigkeit vorgetragen, könnten auch in den nächsten Monaten noch beeindruckend sein. Besonders durch die Förderung der Zusammenarbeit der Völker untereinander (Lilith/Pluto/Mars in schönem Sextil zu Mond und Venus) dürfte viele äußerlich sichtbare aber auch innere gefühlte Grenzen überwunden werden können. Bei der Betrachtung der Vorschauhoroskope für 2009 war ich zu Beginn des Jahres 2008 sehr beunruhigt. Ich dachte, die Konjunktion von Mars, Pluto und Lilit im 3. Hause symbolisiere überwiegend Negatives: Hiobsbotschaften, offener Straßenkampf, Attacken in oder aus der näheren Umgebung (Nachbarschaft), Angriffe auf oder durch Fahrzeuge... Dies könnte besonders auch in Amerika, wo Gewalt in den Straßen weit verbreitet ist, vermehrt für Unruhe sorgen. Leider hat diese Konstellation nun auch in Europa, betrachtet man die aktuellen Ereignisse in Griechenland und das Attentat auf den Polizeichef von Passau, ihre Schatten vorausgeworfen. Da durch den zukünftigen US-amerikanischen Präsidenten viel Konfliktpotential in Bezug auf Nationalitäten und Religionen wegfällt, dürfte sich diese sonst sehr schwierige Konstellation aber auch von ihrer guten Seite zeigen. Gerade rechtzeitig zum endgültigen Wechsel des Pluto in den Steinbock (November/Dezember 2008) ergibt sich damit eine wichtige Führungsperson, die die Schattenseiten der vergangenen Wanderung des Pluto durch den Schützen, Religions- und Nationalitätskonflikte (Schütze), sowie auch die finanzielle Problematik mit Schulden und Krediten (Pluto), in den Griff bekommen könnte. Dafür empfinde ich die Person des Barack Obama, nicht nur, aber auch, in seiner charismatischen Ausstrahlung, seiner Herkunft/Historie und seinem persönlichen Auftreten, als überaus hilfreich. Er könnte also als Galleonsfigur dienen, die die Blicke auf sich zieht, die Menschen eint und so den Boden für die Reformen der Zukunft bereitet. Nichts ist in den nächsten Jahren wichtiger, als unnötige Konflikte zu vermeiden um sich auf Fortschritt und Gemeinsamkeiten zu konzentrieren. Wenn man ausschließlich auf die Stabilität oder Sicherheit von Finanzen, Werte schaut, ist Obama nicht der richtige Mann: Für ihn zählen Werte in Bezug auf Familie (Volk) und Weltanschauung (Völker) mehr als bloßes Kapital. Es wird wohl so sein, dass er in die Strukturen der Weltwirtschaft eine Aufbruchstimmung hineinbringt, die zunächst auch mit einigen Instabilitäten und Auflösungserscheinungen einhergehen wird. Das ist jedoch notwendig, denn neue Konzepte setzen oft zwangsläufig den Untergang der alten Strukturen voraus.
 
Die Ernennung von Hillary Clinton als Außenministerin verspricht im Übrigen eine gute Zusammenarbeit. Im für das erste Halbjahr 2009 bildet die Konjunktion von Pluto/Lilith/Mars (Barack Obama) mit dem Mond (Volk, Mutter, Hillary Clinton) ein sehr schönes und förderliches Sextil! Dazu folgen nachher noch einige Bemerkungen im Hinblick auf astro-geographische Betrachtungen.
 

Aufsteigender Mondknoten im Wassermann: Solidarität um jeden Preis?


Durch den aufsteigenden Mondknoten im Wassermann ist es auch zu Beginn des Jahres 2009 noch wichtig, sich mit Gleichgesinnten und Verbündeten zusammen zu tun, um gemeinsame Zukunftsentwürfe zu erarbeiten. Dabei scheint es mir vorrangig zu sein, (Herrscher Wassermann im 6. Hause der Arbeit), weiter über Reformen und Verbesserungen in Bezug auf Arbeitsplätze und Arbeitsmarkt zu entscheiden. Schon seit einiger Zeit, genau wie ich dieses prognostiziert hatte, ist Bewegung in den Arbeitsmarkt gekommen. Allerdings steht man sich bei den Reformen in Bezug auf die Arbeitsplätze als Regierung noch selbst im Wege (Saturn Opposition Uranus). Vorschriften und Regeln, staatliche Vorgaben oder Hilfen behindern teilweise eher, als dass sie nützen. Man sollte noch mehr innovative Konzepte des Arbeitsmarktes fördern. Es könnte sonst sein, wenn konservative Werte und Normen zu stark betont werden, dass der Fortschritt (kurzfristig) behindert wird und alternative Konzepte im Arbeitsmarkt hart am Rande der Legalität entlang schliddern müssen (Schwarzarbeit). Durch sinnvolle Regelungen z.B. im Zusammenhang mit Kurzarbeit oder neue Formen der Steuerentlastung, könnte man Umstrukturierungen und Verbesserungen fördern. Dabei soll natürlich nicht einer Aufweichung der Arbeitnehmerrechte das Wort geredet werden. Trotzdem ist es nötig, sich an die in der nächsten Zeit wahrscheinlich rasant verändernden Strukturen flexibler anzupassen. Betrachtet man die Automobilindustrie, sieht man, dass man noch nicht bereit ist, sich von alten Konzepten der persönlichen Fortbewegung zu trennen (Jupiter Merkur Konjunktion aus dem 3. Haus ohne Aspekte im 4. Haus im Steinbock). Man setzt also zunächst noch auf altbewährte oder bereits vorhandene Strukturen, Formen und Modelle. Erst im Jahr 2010 sieht man eine mögliche Anpassung an neue, ganzheitliche, innovative und gesündere Konzepte der Fortbewegung (Jupiter Konjunktion Neptun und Chiron im Wassermann aus dem 3. Hause Fortbewegung im fünften Hause der Kreativität). Das wird sowohl die Automodelle, als auch generell neue Konzepte des Nah- und Fernverkehrs betreffen. Wenn also in den nächsten Monaten noch versucht wird, alte Strukturen zu stützen, sollte man dennoch auch das Augenmerk auf die Entwicklung neuer Ideen legen, denn diese werden in 2010 schon greifen können oder müssen – mit hoffentlich positiven Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.
 

Astrologischer Frühlingsbeginn (Widderingress) 2009:

die Rolle der Frauen in der Regierung

 

Der Widder-Ingress für das Frühjahr 2009 zeigt deutlich, dass sich die für die Weltöffentlichkeit am besten erkennbaren Angelegenheiten hauptsächlich zwischen Europa und Amerika abspielen werden (Planeten überwiegend in den MC Regionen). Hingegen zeigen die asiatischen Gebiete, besonders Südostasien, dass dort mehr im Untergrund, das heißt in Bezug auf das Volk und die Bevölkerung stattfinden wird. Der absteigende Mondknoten im südostasiatischen und japanischen Gebiet zeigt unter anderem auch an, dass dort die Notwendigkeit besteht, sich dem Volk zuzuwenden oder sich vielleicht sogar von alten Mustern der Herrschaft zu lösen. Das wird nicht so leicht umzusetzen sein, denn Chronos als einziger Wirkpunkt in den MC-Regionen im Gebiet von China versucht z.B. nach wie vor Unanfechtbarkeit und „Allwissenheit“ der Regierung zu verbreiten. Chronos am IC in Amerika gesteht hingegen dem Volk viel Kompetenz zu. Gesundheitliche Aspekte, die nach außen hin deutlich werden (Hygeia am MC), laufen besonders von Nord nach Süd durch den indischen Subkontinent. Gesundheitliche Aspekte, die sich in der Bevölkerung abspielen und vielleicht innenpolitisch geregelt werden müssen, befinden sich vor allem im US-amerikanischen Raum (Hygeia am IC).


 

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 Die astro-geographischen Aspekte des Widderingress für 2009 zeigen ebenfalls sehr klar, dass die weibliche Regentschaft unserer Bundeskanzlerin Frau Merkel (Venus am MC, in Berlin) auch weltweit eine große Rolle spielen wird. Ganz besonders im Zusammenhang mit Werten und Finanzen, ausgewogenem, ökonomischem Denken, weiblicher Intuition und zukunftsweisenden (Venus im Wassermann!) Wertvorstellungen. Herrscher Uranus befindet sich dabei im 6. Hause der Arbeit: vieles, was Werte und Finanzen betrifft, wird sich also über die Problematik der Arbeitsplätze zeigen. Hier gibt es wahrscheinlich auch den vorrangigsten und dringendsten Bedarf für kurzfristige Lösungen (siehe Gesetzesänderungen zu Kurzarbeit oder Pendlerpauschalen).
 
An der amerikanische Ostküste sieht man den Verlauf von Pluto und Lilith am MC. Etwas entfernt davon, d.h. nicht unmittelbar für die Regierungsgeschäfte zuständig, aber schützend und hilfreich, die Mond-Linie: das Symbol der Mutter, die unter anderem für Hillary Clinton stehen könnte.
 
Betrachtet man noch einmal das Neujahrshoroskop in Berlin, steht zum Jahreswechsel der Mond hierzulande noch im Wassermann und wirft ein Sextil zum schwarzen Mond im Schützen, das heißt die Zusammenarbeit weiblicher (Mond) und ausländischer Personen (Lilith im Schützen) dürfte konstruktiv und hilfreich sein. Wobei die Rolle von Frau Merkel (Mond im Wassermann: intelligente, fortschrittlich denkende weibliche Person) darin bestehen dürfte, in Bezug auf Arbeitsmarkt und allgemeine Werte und Finanzen (der Mond ist hier in engerer Verbindung zur Venus im Wassermann) vorausschauend zu agieren. Betrachtet man hingegen das Neujahrshoroskops von Washington aus, ist der Mond schon in die Fische gewandert (subtile Hintergründe, passive, weiche, weibliche Rolle, Tendenz zu Täuschung oder Enttäuschung): die Rolle von Frau Clinton ist also passiver, anschmiegsam, dennoch wichtig und sehr hilfreich im förderlichen Sextil zu Mars im Steinbock (Mann in der Regierung). Das heißt die weiblich, passive Rolle dient dort der regierenden männlichen Person. Es ist also ganz klar ein Unterschied in den weiblichen Rollen zu erkennen, der den Anforderungen in der nächsten Zeit aber in Europa und USA sehr gut gerecht werden könnte. Die Rolle von Frau Merkel ist wahrscheinlich wesentlich anstrengender, dafür unabhängiger und zukunftsweisender angelegt. Die Rolle von Frau Clinten ist es, eine Mutterrolle für den jüngeren Mann zu repräsentieren. Dabei könnte sie subtil und einfühlsam die Stimmung des Volkes wahrnehmen und repräsentieren. Beide Ansätze dienten, durch die förderlichen Sextile, der Sache.
 

 

20.12.2008

 

(1. Teil): Kurze Betrachtung einiger Fixsterne im Neujahrshoroskop 2009

Was macht denn der Saturn im 12. Hause?

Als Herrscher der Sonne aus dem Horoskop für die Silvesternacht 2008/2009 befindet sich Saturn auf 21 Grad 46 min Jungfrau 12. Hause des Mundanhoroskops und damit in fast genauer Konjunktion mit dem Fixstern Denebola (21 Grad 45 min Jungfrau): Denebola steht für eher schwierige Kontakte, die unter Umständen auch mit Machtmissbrauch ein her gehen können. Denebola steht für Außenseiter und Andersdenkende. Man denkt unabhängig vom Establishment und hat seine eigene Sicht der Dinge. Die Konjunktion von Saturn mit Denebola ist insgesamt 3 mal exakt: am 27.12.08, 5.1.09 und 22.8.09. Es gibt im Zusammenhang mit diesem Fixstern eine Verpflichtung, in zwischenmenschlichen Beziehungen Sorgfalt walten zu lassen und eventuellen karmischen Verpflichtungen nachzukommen. Denebola kann helfen, die Absichten anderer zu durchschauen, sich für die Menschen einzusetzen und zu helfen, deren Probleme zu lösen. Von Denebola geht eine Kraft aus, die Reform und Fortschritt unterstützt (F. Felber). Denebola kann sich aber auch als unstet erweisen, weshalb mit Schwankungen, auch der Gefahr einer Niederlage, Verlust oder Ärger zu rechnen ist. Saturn, der den Staat symbolisiert, muss sich hier also mit der Energie des Denebola auseinander setzen oder sich dessen bedienen. Im Stillen und hinter den Kulissen (12. Haus) muss also in den nächsten Monaten von Seiten des Staates versucht werden, sich in Problematiken hinein zu denken und dem Volke zu nutzen, anstatt ihm zu schaden! Selbst mit den besten Vorsätze ist dies im 12. Hause aber schwierig. Im 12. Hause schwächelt der Staat, kann seine Strukturen und seine Autorität nur im Hintergrund und mit viel globaler und spiritueller Weitsicht wahren. Auch könnte sich der Staat für den Bürger oder das Volk als heimlicher (versteckter) Feind entpuppen. Man weiß dann nicht mehr, wer die Verfolger und wer die Verfolgten sind.
Durch den Parallelschein, den der Fixstern Procyon auf Saturn wirft, könnte man durch kurzlebige Gelegenheiten einerseits in Zugzwang geraten oder aber auf kurzlebige Trends hereinfallen. Keine leichte Zeit, um die richtigen Entscheidungen zu fällen.


Wie geht es mit neuen Ideen und Konzepten weiter?

Für den Beginn von 2009 steht Chiron (Heiler und heilende Kräfte) in Konjunktion mit dem Fixstern Sualocin: dies verspricht Menschen mit charismatische Anziehungskraft, die sich aber nicht unbedingt auf Fachwissen oder besondere Fähigkeiten berufen müssen oder können. Ein Parallelschein fällt von Zuben Elschemali auf Chiron. Dieser Fixstern steht unter anderem für negative soziale Reformen. In dieser Kombination scheinen die heilerischen Ansätze der nächsten Zeit zwar scheinbar zukunftsweisend zu sein (Chiron befindet sich auf 17 Grad 30 min Wassermann), jedoch könnten die Ansätze immer noch zu naiv (Sualocin) oder letzten Endes der Sache undienlich (Zuben Elschemali) sein. Heiler und Lehrer der kommenden Monate haben es also schwer, schon die richtigen Maßnahmen zu erahnen oder zu ergreifen. Besonders über die Köpfe Betroffener hinweg und durch falsche Einschätzung der Lage kann so leider zunächst auch einiges in die falsche Richtung getrieben werden.

Gestehen wir sowohl dem Staat als auch denen, die mit neuen Konzepten helfen wollen, eine Übergangsphase zu, in der man sich langsam an die neuen und zukünftigen Bedingungen heran arbeiten muss, Fehlversuche inbegriffen. Schwierig könnte sein, dass durch die Konstellation des Saturn im 12. Hause sich niemand so richtig verantwortlich fühlt und demnach vielleicht auch in den nächsten Monaten nicht unbedingt die Richtigen in die Pflicht genommen werden. Das kann zu einigen weiteren Verunsicherungen auch globaler und wirtschaftlicher Art führen. Das beste Beispiel dafür sind meiner Meinung nach schon die vielen Betriebe und Konzerne, die ihre Verantwortung gerne dem Staat aufbürden würden, statt selbst die Konsequenzen und die Verantwortung für Fehlentwicklungen der Vergangenheit und die Kosten für neue Projekte für die Zukunft zu tragen. Zu verstehen - und meiner Meinung nach auch gut zu heißen - ist das staatliche Einschreiten bei der Bankenkrise um „Gefahr" von der Bevölkerung abzuwenden. Auf diesen Zug springen aber möglicherweise nun auch Konzerne (Banken aber auch die Autoindustrie) auf, die durchaus in der Lage wären, innerbetriebliche und wirtschaftliche Probleme selbst zu lösen.