In eigener Sache - astrologieberatung.net

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In eigener Sache

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Ich bin seit 1998 GANZTAGS und hauptberuflich als beratende Astrologin tätig. Bin also in der Branche mittlerweile ein alter Hase.

Seit ungefähr 2015 wird das Klima merklich "rauher". Menschen werden agressiver, respektloser und, man verzeihe mir den direkten Ausdruck "dümmer". Was sich gesellschaftlich und politisch deutlich bemerkbar macht, geht auch an mir und den Beratungen nicht spurlos vorüber.

Die Astrologie ist eine Erfahrungswissenschaft. Man lernt als Berater den Zusammenhang zwischen gewissen Konstellationen und ihren Auswirkungen auf das Empfinden und Verhalten der Menschen. Das versuche ich in meinen Beratungen zum Nutzen meiner Kunden zusammen zu bringen. Dabei gibt es aber nicht die EINE richtige Interpretation, sondern immer ein gewisses Spektrum. Man muss also ausloten, welche Interpretation am ehesten auf den jeweiligen Kunden zutrifft. Manchen passt das im Nachhinein nicht und sie beschweren sich über dies und das. Es macht aber nur wenig Sinn, mit dem Astrologen zu streiten. Denn es muss von Anfang an klar sein, dass ich nur Möglichkeiten aufzeige. Besonders wichtig ist dabei auch das Verhalten der Kundschaft selbst. Dadurch können Prognosen in die eine oder andere Richtung verzerrt werden.

Als besonders kritisch und vielleicht einer der wichtigsten Auslöser der Verdummung haben sich in den letzten Jahren Transite des Jupiter und Planetentransite durch das Schütze-Zeichen erwiesen. Menschen überschätzen sich, ziehe hahnebüchene Schlussfolgerungen, geraten gedanklich auf die schiefe Bahn. Das bringt ganze Gesellschaften ins Rutschen. Allmählich fühlt man sich als Berater als müsste man ständig gegen den Strom schwimmen.

Eine wichtige Funktion, die die Astrologie leisten könnte, wäre auch eine Sensibilität für das eigene Verhalten und das Erleben oder Erzeugen karmischer Enerigen anzuregen. Es gibt altes Karma, dem man kaum entkommen kann. Es gibt gutes Karma, das einem neue Chancen bringt. Es gibt Karma, dass man durch eigenes (Fehl-)Verhalten im jetzigen Leben erzeugt. Dazu gehören nicht nur Taten, sondern auch Worte und sogar Gedanken. Diese schicksalhafte Kraft prägt das Horoskop und die Möglichkeiten und Chancen, die man bekommt. Mit dieser Kraft muss man rechnen. Es gibt also keine komplette Freiheit, sondern immer auch Verpflichtugen, die erfüllt oder abgearbeitet werden müssen.

Apropos überschätzen: Menschen scheinen den Zusammenhang zwischen Leistung und Erfolg nicht mehr zu kennen. Das ist vor allem im Beruf, aber auch in Partnerschaften wichtig. Für Erfolg braucht es bestimmte Eigenschaften, wie Durchhaltevermögen, Intelligenz, Emphatie und emotionale Stärke. Es gibt also nicht den kurzen, breiten Weg zum Erfolg und zum Glück, sondern den schmalen Grat, den es zu meistern gilt. Es fehlt meiner Meinung nach schon länger und zunehmend an grundlegendem Verständnis und der Wertschätzung wichtiger Charaktereigenschaften und moralischer Reife.

Jetzt höre ich mich wohl schon an, wie die Älteren: früher war alles besser...ABER: man schalte den Fernseher ein und kann schnell selbst feststellan, dass definitiv früher alles besser war. Und warum das Ganze? Meiner Meinung nach wegen Unachtsamkeit, Bequemlichkeit, Selbstüberschätzung und Oberflächlickeit.

Man google sich mal den Flynn-Effekt. Der durchschnittliche IQ sei, von Robert Flynn zuerst beschrieben, im 20. Jahrhundert zunächst  stetig angestiegen. Angeblich sinkt der IQ aber ab dem Geburtsjahr 1975 nun wieder. Die Wissenschaft ist sich nicht klar darüber, warum das so ist, vermutet Umwelteinflüsse oder Ernährung. Nach meiner Einschätzung sind es aber (mindestens auch) die erwähnten Jupiter-Schütze-Konstellationen. Diese sollten eigentlich anregen, sich weiter zu bilden, können aber auch zu Selbstüberschätzung, Fehlurteilen und Bequemlichkeit führen.

Und, wer noch "kann", schaue sich auch mal den Dunning-Kruger-Effekt, den nahen Verwandten des "umgekehrten" Flynn-Effektes an: Sinngemäß bedeutet dieser von der Wissenschaft Anfang der 2000er beschriebene Effekt, dass je dümmer jemand ist, umso schlauer schätzt er sich selbst ein und für umso inkompetenter hält er andere.

Das macht Angst und erklärt so manches! Ich kam leider nicht umhin, auch meine Einschätzung der Menschen nach unten zu korrigieren. Dass man von anderen für inkompetent gehalten wird, lässt mittlerweile manche Kunden so "großkotzig" werden, dass sie mir noch meinen Job erklären wollen, obwohl von Tuten und Blasen keine Ahnung...

Lange Rede, kurzer Sinn:
Hier sind die an die rauheren Sitten angepassten Grundsätze meiner Beratung:

Wer meint, sich mit mir fachlich anlegen zu müssen, fliegt raus. Ich habe weder Zeit noch Lust, mich mit astrologischen Laien, angestachelt durch den ein oder anderen oder sogar beide der oben beschriebenen Effekte, herumzustreiten. Grundwissen kann man sich heutzutage recht gut zusammengooglen, ich biete keine Kurse mehr an.

Wer auch nach mehrmaligem Ermahnen, schlechte und schädliche Charaktereigenschaften auslebt, damit sich und anderen auf den "Sender" geht und sich dann bei mir über die anderen oder das Schicksal beschweren und sich weiter coachen lassen will, fliegt raus.

Wer mich zum Narren hält, mir z.B. essentiell wichtige Informationen vorenthält und dann erwartet, dass ich die Situation trotzdem hellseherisch richtig einschätze, fliegt raus.

Wer wiederholt mit gesundheitlichen Problemen kommt, aber nicht bereit ist, offensichtliches eigenes ursächliches Fehlverhalten zu korrigeren, fliegt raus.

Wer nach einer Beratung Mist baut und dann behauptet, ich hätte doch gesagt, dass und deshalb....FLIEGT RAUS.

Wem der Beratungspreis zu teuer ist, und dann im Nachhinein in den Krümeln sucht, weil ich seine Probleme nicht alle in einer halben Stunde gelöst habe, und damit weitere kostenlose Beratungszeit erschleichen will, fliegt raus.

Rausfliegen "tun" auch Kriminelle, notorische Fremdgeher, finanzielle Idioten (zum Thema Finanzen siehe meine Richtlinien von 2008)

Apropos finanzielle Idioten....Zusatz vom 12.9.22 Finanzobergrenze für Beratungen:
Ab sofort gilt für offene Rechnungen sowie auch für die Beratungsthemen eine Obergrenze von 100,- Euro. Es sind einige eklatante Vorkommnisse in Bezug auf hochpreisige Finanzberatungen passiert, die mir die Haare zu Berge stehen ließen: Kunden fragten um Rat zwecks Hauskauf, Kredite etc. Ich versuche vernünftig zu beraten, inkl. "gesunder Menschenverstand, Budget, Notwendigkeiten" etc. um Luftschlösser von neuem Wohnraum zu trennen. Denke es läuft und schicke meine Beratungsrechnung (weil langjährige Stammkunden, vertrauensvoll am Monatsende) und sehe mich plötzlich mit Zechprellerei konfrontiert. Und nicht nur das: die Kunden wurschtelten "unbeaufsichtigt" hin und her und warfen mir dann plötzlich ihre eigenen Fehler vor. Vorgehensweisen, die nie so besprochen waren, weil entweder außerordentlich dumm oder leichtsinnig oder beides, Vertragsinhalte und -unterschriften von denen ich nichts wusste etc. Bei einem unerfreulichen Einzelfall war ich zwar ärgerlich, versuchte aber mich zu beruhigen und arbeitete weiter. Dann Kawumm! noch so ein Ei! Das kann kein Zufall sein. Deshalb von mir jetzt die Konsequenz zum Schutze meiner eigenen Finanzen und denen der Kunden: Ich biete mich nicht mehr als Buhmann für dumme Entscheidungen im sechstelligen Bereich an. Und "Kredit" über mehr als 100,- Euro gibts bei mir auch nicht mehr. SELBSTREDEND fliegen alle, die mir Beratungen negativ auslegen, die ich SO gar nicht gemacht habe, in der gleichen Sekunde und für alle Zeiten HERAUS.
Unter uns: wäre das Klima ähnlich rauh und unerquicklich während des Beginns meiner Beratungszeit gewesen, hätte ich die Brocken umgehend komplett hingeworfen und irgendeinen anderen Beruf gemacht. Stattdessen lief es Jahrezehntelang! wirklich gut und harmonisch. Bis der oben erwähnte großkotzige Jupiter anscheinend den meisten Menschen so richtig ins Gehirn gesch.... hat.  Lukrativen Jobangeboten ohne Kundenkontakt wäre ich allmählich nicht abgeneigt ;)

Weiter geht´s:

Wer "Beraterhopping" betreibt, sich bis zum sprichwörtlichen Umfallen (und dem finanziellen Ruin) von Hinz und Kunz beraten lässt und sich dann bei mir abreagiert, weil ihm meine Interpretationen nicht passen, fliegt raus.

Wer eine Lastschrift zurückgehen lässt, fliegt, zumindest aus diesem Bazahlsystem bei mir, raus.

Wer immer noch Coronaleugnern hinterherrennt, weiterhin zu Putin hält, damit nachweislich zu DUMM ist, selbst richtig zu recherchieren, aber mich dafür belehren will, fliegt in hohem Bogen..... RAUS.

Ich habe mir auch angewöhnt, nachtragend zu sein. Das heißt, im Gegensatz zu meiner gutgläubigen, hilfsbereiten, vergebenden und geduldigen Geisteshaltung von früher, erhalten nur die allerwenigsten nach oben genannten Fehlverhalten eine zweite Chance. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass sich das nicht lohnt.

Wer sich in den oben genannten Ausschlußkriterien wiederfindet: das ist kein Zufall, sondern ALLES ist aus realen Vorgängen generiert und hier sozusagen anonym dokumentiert und verwertet worden. Schönen Gruß.

In diesem Sinne: anständig benehmen, auch wenn das heutzutage schwer zu fallen scheint, oder abhauen!

Nebenbei bemerkt habe ich nicht "gegendert". Die ganze Diskussion geht mir am ..... vorbei. Ich bin seit Jahrzehten selbständig, habe vorher viele Jobs und Ausbildungen gemacht, mich alleine "durchgeschlagen" und dabei festgestellt: wenn man sich nicht wie eine Memme benimmt, kommt man zumindest beruflich auch in der "Männergesellschaft" relativ undiskriminiert klar. Wichtigste Maßnahme: Hirn benutzen und Situationen einschätzen und nicht wie Prinzesschen auftreten und sich dann wundern, wenn man mal nicht auf Händen getragen wird.

Stand: Juli 2022
Tel: 0172-5316788
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